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Regierungsrat Stephan Attiger zu Gast beim Polit-Abend der FDP Bezirk Muri

Regierungsrat Stephan Attiger zu Gast beim Polit-Abend der FDP Bezirk Muri

Es gibt nicht die einzelne Lösung im Energiebereich, vielmehr braucht es einen Strauss an Massnahmen. Der Aargauer Energiedirektor Stephan Attiger zeigte bei seinem Referat an einem von der FDP Bezirk Muri organisierten öffentlichen Polit-Abend die verschiedenen Facetten der Aargauer Energiepolitik und die entscheidenden Herausforderungen auf. Beim Anlass in den Räumlichkeiten von Schreinerei Käppeli und Parkett Käppeli in Merenschwand wurde denn auch rege mit dem hochrangigen Kantonsvertreter diskutiert. Bei den Herausforderungen stehe man erst am Anfang, warnte Regierungsrat Attiger. Insbesondere die Schliessung der sogenannten «Winterlücke» der Stromversorgung wird dabei eine politische Herkulesaufgabe.

Energiepolitik: Es stehen grosse Herausforderungen an

Das Bestreben, die Energiegewinnung zu dekarbonisieren und dereinst auch komplett ohne Kernenergie auszukommen, verschärft die Versorgungslücke in der mittelfristigen Betrachtung. Stephan Attiger stellt klar, dass es nicht möglich sei, Solar- oder auch Windenergie rechtzeitig in einem Ausmass auszubauen, welches diese Lücke schliessen könnte. Die starke Fokussierung auf die Investitionen in die Sonnenergie hat zudem den Nachteil, dass die daraus gewonnene Energie nicht rund um die Uhr zur Verfügung steht. Lösen lässt sich der Ersatz von Bandenergie nur mit verbesserten Speichern. Der Ausgleich gelingt aktuell über ein paar Tage, aber von einem Ausgleich der im Sommer «überschüssig» produzierten Energie mittels Nutzung im Winter ist man noch weit entfernt. Hier sieht Stephan Attiger Gaskraftwerke als Möglichkeit zur Deckung von Winterlücken und Verbrauchsspitzen, ohne Beteiligung des Bundes lassen sich solche Kraftwerke jedoch nicht rentabel betreiben. Eine Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Kernkraftwerke Leibstadt und Gösgen sei deshalb wichtig, um Zeit zu gewinnen für die Umsetzung neuer Lösungen. Etwas beitragen kann auch jeder Hausbesitzer mit der Optimierung beim Eigenstrom, etwa mit einem kleinen Speicher als Ergän-zung zur Photovoltaikanlage. Regionale Engagements wie durch das Muri Energie Forum seien dabei sehr wichtig, um das Bewusstsein der Leute vor Ort und mit konkreten Beispielen zu schärfen. Der Regierungsrat begrüsst solche Aktivitäten deshalb sehr.

Abstimmung über Autobahnausbau im November
Grossrat Stefan Huwyler, Präsident der Aargauischen Verkehrskonferenz, warb in einem kurzen Referat für ein Ja zum Nationalstrassenausbau bei der Abstimmung vom 24. November 2024. Auch wenn der Aargau bei dieser Vorlage nicht direkt betroffen sei, da kein Ausbauprojekt auf Kantonsgebiet liegt, sei ein wuchtiges Ja aus dem Mobilitätskanton entscheidend, so Stefan Huwyler. Verschiedene Ausbauschritte sind in weiteren Programmen auch für den Aargau vorgesehen und nur eine deutliche Zustimmung der Bevölkerung ebnet den Weg für diese weiteren Ausbauschritte. Für die bevorstehenden Wahlen stellten sich die Gross-ratskandidatinnen und -kandidaten der FDP Bezirk Muri kurz vor. Regierungsrat Stephan Attiger liess mit seinem engagierten, kompetenten und mit Charme und Witz gespickten Auftritt keinen Zweifel daran, dass er für eine weitere Amtsperiode der richtige Mann im Aargauer Regierungsrat und als Vorsteher des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt ist.

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Wahlen dienen als Gradmesser für die Stimmung in der Bevölkerung. Die Grossratskandidatinnen und -kandidaten nehmen sich dies zu Herzen und suchen aktiv den Kontakt mit der Bevölkerung. Am vergan-genen Samstag wurden Passantinnen und Passanten mit einem kleinen Präsent überrascht und es entwi-ckelten sich zahlreiche angeregte Gespräche über aktuelle politische Herausforderungen. Die FDP und ihre Kandidaten bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, beispielsweise für gute Mobilitätslösungen für die Region Oberfreiamt, für steuerliche und administrative Entlastung von Unternehmen und Mittel-stand, für eine gute und effiziente Gesundheitsversorgung. Die nächste Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit den FDP-Kandidierenden bietet sich am Samstag, 12. Oktober 2024 von 08:00 bis 12:00 Uhr beim Zentrum «Cherne» in Sins. Gerne offeriert die FDP einen Kaffee und ein kleines Präsent. Weitere Informationen unter www.fdp-bezirk-muri.ch

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